Der Kachelofen ist der Speichergigant aller Öfen, er kann die Wärme bis zu 24 Stunden je nach Wirkungsgrad speichern. Das gesamte Innenleben, dh. Feuerraum und Züge, besteht aus Speicher-Schamotte. Der gesamte Kachelofen wird vor Ort zugeschnitten und aufgebaut. Das Hauptmerkmal des Kachelofens ist, dass er außen teilweise oder ganz mit echter Ofenkeramik verkleidet wird, so entsteht nach der Verbrennung ein wohliges, gesundes Raumklima.
Der Grundofen funktioniert im Prinzip genau gleich wie der Kachelofen und ist ideal für die lang anhaltende Wärmespeicherung. Der gesamte Ofen wird mit Schamott Material aufgebaut, auch die Außenhülle (keine Keramik), welche dann mit speziellem naturbelassenen Mörtel verputzt wird. Der Grundofen nimmt die Wärme aus der Verbrennung, speichert diese und gibt sie dann langsam als milde Strahlungswärme wieder ab. Alles in allem ist der Grundofen die kostengünstigere Variante zum Kachelofen.
Der Kombiofen ist wie sein Name schon verrät, eine Kombination aus einem aus Stahl oder Gusseisen vorgefertigtem Heizeinsatz, der mit aus Schamotte bestehenden Rauchgaszügen verbunden wird. Dadurch wird ein recht hoher Wirkungsgrad bzw. Speicherwert erreicht. Der Kombiofen überzeugt durch seine schnelle Aufheizphase, die er dem metallischem Heizeinsatz zu verdanken hat, der die Wärme rasch an den äußeren Schamottemantel abgibt, die Restwärme wird über die Rauchgaszüge und Ofenmantel über längere Zeit gespeichert.
Der Heizkamin besteht ausschließlich aus einem vorgefertigten metallischen Heizeinsatz, der mit einem Schamottemantel umhüllt wird. Durch kontinuierliches Heizen und große Flächen die sich zusätzlich erwärmen, hat er den Vorteil, dass er Räume schnell aufheizen kann.
Dadurch steigt aber der Holzverbrauch und die fehlende Wärmespeicherung lässt ihn relativ schnell wieder abkühlen.
Die Sichtfenstervarianten (Glasscheiben) gibt es in allen Größen und Formen, dies bietet wiederum Feuerspaß pur!
